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Klimaprojekte mitgestalten – Auftakt in Eichstätt
22. Mai 2023 | 18:00
Am 22. Mai startet das Beteiligungsprojekt „Eichstätt besser machen“ in Kooperation mit der Körber-Stiftung bei einer Auftaktveranstaltung im 18 Uhr im Foyer des Alten Stadttheaters. Eichstätt möchte seine Bürgerinnen und Bürger aktiver in die nachhaltige Stadtentwicklung einbinden und gemeinsam mit der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt und dem Nachhaltigkeitsnetzwerk fairEInt lokale Klimaprojekte auf den Weg bringen. Bei der Auftaktveranstaltung treffen sich erstmals alle Verantwortlichen und Interessierten vor Ort.
Yannik Roscher, Projektleiter für „Deutschland besser machen“ an der Hamburger Körber-Stiftung, stellt die Initiative „Deutschland besser machen“ vor, und Oberbürgermeister Josef Grienberger erläutert, wie „Eichstätt besser machen“ umgesetzt wird, während der Kanzler der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt, Eckhard Ulmer, aufzeigt, wie die KU sich in die Initiative einbringt. In den kommenden Monaten bringen Bürgerinnen und Bürger von Eichstätt ihre Ideen dann in sogenannten „Tischgesprächen“ aktiv in den Dialog mit der Stadtverwaltung und Politik ein. Im Rahmen der Auftaktveranstaltung erfahren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, wie sie Tischgespräche selber ausrichten oder an bestehenden Terminen teilnehmen können. Die Veranstaltung ist kostenfrei und richtet sich an alle interessierten Bürgerinnen und Bürger.
Über Deutschland besser machen
Die Initiative „Deutschland besser machen – mit der zukunftsfähigen Stadt“ fördert demokratische Teilhabe. Jedes Jahr sucht die Körber-Stiftung mit Unterstützung des Deutschen Städtetags bis zu zehn Städte oder Gemeinden aus, die mit dem partizipativen Format unter Begleitung von Expert/-innen Bürger/-innenbeteiligung anschieben. In diesem Jahr nehmen Buchholz in der Nordheide, Schwelm, Litzendorf, Sulz am Neckar und Eichstätt teil. Zentraler Teil der Initiative sind die Dialogformate „Tischgespräche“, in denen Bürger/-innen direkt mit Politik und Stadtverwaltung lokale Projekte an den Start bringen. Im Projektjahr 2023 behandelt die Initiative das gesellschaftliche Zukunftsthema „lokale Klimaprojekte“.
Über die Körber-Stiftung
Gesellschaftliche Veränderung braucht Dialog und Verständigung. Die Körber-Stiftung stellt sich mit ihren operativen Projekten, in ihren Netzwerken und mit Kooperationspartnern aktuellen Herausforderungen in den Handlungsfeldern Innovation, Internationale Verständigung und Lebendige Bürgergesellschaft. 1959 von dem Unternehmer Kurt A. Körber ins Leben gerufen, ist die Stiftung heute von ihren Standorten Hamburg und Berlin aus national und international aktiv.
Über den Deutschen Städtetag
Im Deutschen Städtetag haben sich rund 3400 Städte und Gemeinden mit fast 53 Millionen Einwohnerinnen und Einwohnern zusammengeschlossen. Als Stimme der Städte achtet der Städtetag auf die im Grundgesetz garantierte kommunale Selbstverwaltung und vertritt als kommunaler Spitzenverband die Interessen der Städte gegenüber Bundesregierung, Bundestag, Bundesrat, Europäischer Union und zahlreichen weiteren Organisationen.