THI-Studierende mit Workshop beim Familientag Ingolstadt
Am Samstag, 16. November fand zum zweiten Mal der Ingolstädter Familientag statt. Philipp Zimmermann und Ruben Drescher, zwei Studierende des Studiengangs „Digital Business“ an der Technischen Hochschule Ingolstadt (THI), übernahmen im Rahmen eines sozialen Projekts auf Initiative von „Mensch in Bewegung“ die Gestaltung eines Workshops für die Besucher. Dabei griffen sie zwei Themen auf, die mittlerweile auch im Familienalltag eine große Rolle spielen: Der Umgang mit Künstlicher Intelligenz (KI) und Social Media.
Die beiden Studierenden bereiteten dafür folgende Leitfragen auf: Welche Arten von KI gibt es überhaupt und wie kommen diese bereits jetzt – oft auch versteckt – bei uns im Alltag zur Anwendung? Wie können wir die neuen Technologien und Netzwerke für uns und unsere Kinder zielführend nutzen? Welche Risiken müssen wir beachten? Der Workshop war kurzweilig und interaktiv gestaltet; so konnten sich die Besucher beispielsweise mit der Funktionsweise von „Alexa“, einem sprachgesteuertem Audio-Gerät, vertraut machen und praktische Übungen im sozialen Netzwerk „Instagram“ absolvieren. Ziel des Workshops war es, den Besuchern ein Grundverständnis für die Themen zu vermitteln und so sowohl die Fallstricke und Gefahren als auch die große Chance der Digitalisierung für den Alltag zu begreifen.
Der Familientag bietet für Eltern und Interessierte Informationen und Workshops zu unterschiedlichsten Fragestellungen, die im Familienalltag auftreten können. In den Workshops und Informationsveranstaltungen ging es um die Themen Erziehung, Entwicklung, Bildung und Förderung von Kindern und Jugendlichen.
Über „Mensch in Bewegung“
„Mensch in Bewegung“ ist ein gemeinsames Projekt der Technischen Hochschule Ingolstadt und der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt. Mit Partnern aus Wirtschaft, Politik und Zivilgesellschaft bauen die Hochschulen ein regionales Netzwerk für den Wissensaustausch in den Themenfeldern innovative Mobilität, digitale Transformation, nachhaltige Entwicklung und bürgerschaftliches Engagement auf. Das Projekt wird im Rahmen der Förderinitiative „Innovative Hochschule“ vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und dem Land Bayern über fünf Jahre gefördert.