Um das Netzwerk der „Innovativen Hochschulen“ zu stärken, haben sich Vertreterinnen und Vertreter verschiedener von der Bund-Länder-Initiative des Bundesministeriums für Bildung und Forschung geförderter Projekte am 22. Mai 2019 zu einem Workshop an der KU getroffen. Das Treffen diente der Vernetzung der „Innovativen Hochschulen“, die sich schwerpunktmäßig mit gesellschaftlicher Innovation befassen.
Das gastgebende Projekt „Mensch in Bewegung“ ermöglichte durch mehrere Barcamp-Session einen Austausch über Erfahrungen und Herausforderungen. Die geförderten Projekte stellten sich zudem gegenseitig ihren Stand und ihre Meilensteine vor. In den Diskussionsrunden arbeiteten die Teilnehmenden unter anderem heraus, dass Wissenstransfer stets ein wechselseitiges Verhältnis und keine Einbahnstraße sein solle. Erörtert wurde auch, dass Hochschulen aktiver Teil der regionalen Entwicklung sein können. Eine gute Sichtbarkeit der im Rahmen der „Innovativen Hochschule“ entstehenden oder sich vergrößernden Transferstellen könne zudem auch die Sichtbarkeit der Wissenschaft insgesamt verbessern. Generell müssten Hochschulen in der Zukunft mehr Verantwortung übernehmen, dafür seien Transferstellen ein wichtiger Baustein.