Im Anschluss an Umfragen und Diskussionsrunden sollen Kooperationspartner aus Politik, Wirtschaft, Zivilgesellschaft ebenso wie Bürgerinnen und Bürger aktiv ihr Wissen zur Erarbeitung von Ideen und Lösungen einbringen können. Der Gedanke dahinter: Große Herausforderungen wie die Wende hin zu einer nachhaltigen Entwicklung können nur gelöst werden, wenn das Wissen und die Erfahrung vieler zusammengeführt werden.
Auch ein Innovationsfond steht dem Projekt erneut zur Verfügung. Finanziert werden sollen daraus zum Beispiel kooperative Projekte, die ganz gezielt spezifische gesellschaftliche Herausforderungen adressieren und dafür eine Lösung anbieten. Um die Zusammenarbeit der Hochschulen auch in Zukunft sicherzustellen, ist zudem die Gründung einer gemeinsamen Transferagentur geplant, die die Zusammenarbeit und den Wissensaustausch über die Hochschulen hinaus auch nach Projektabschluss gestalten soll.
„Dass wir als eines von bundesweit nur sechs Projekten ein zweites Mal gefördert werden, ist eine besondere Auszeichnung,“ betont KU-Präsidentin Prof. Dr. Gabriele Gien. „Mensch in Bewegung ermöglicht es uns, auch künftig aktiv unsere gesellschaftliche Verantwortung als engagierte Hochschule wahrzunehmen.“ THI-Präsident Prof. Walter Schober erläutert: „Gemeinsam möchten wir die Entwicklung unserer Region voranbringen, um bundesweit eine Vorreiterrolle bei der Transformation hin zu einer innovativen, nachhaltigen Gesellschaft einzunehmen. Mensch in Bewegung hat hierfür seit 2018 hervorragende Strukturen geschaffen. Ich freue mich auf fünf weitere Jahre, in denen wir systematisch neue Ideen und Lösungsansätze für die Region entwickeln werden.“