Wie lassen sich Wirtschaft und Wissenschaft in Zeiten des Wandels stärker vernetzen? Diese zentrale Frage prägte die Sitzung des IHK-Regionalausschusses Eichstätt am 18. April im Büro für die Bürgerschaft der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt (KU).
Am Donnerstag, 18. April, hieß das Projekt „Mensch in Bewegung“ 20 Unternehmerinnen und Unternehmern des IHK-Regionalausschuss Eichstätt im Büro für die Bürgerschaft willkommen. Ziel des Austausches zwischen den Vertreterinnen und Vertretern regionaler Unternehmen und KU-Angehörigen war es, die Kooperationen zwischen Wirtschaft und Wissenschaft zu vertiefen und Hürden in der Zusammenarbeit zunehmend abzubauen. Das 2023 gemeinsam von Universität, Stadt und Landkreis Eichstätt eröffnete Büro am Marktplatz 18 verdeutlicht das Engagement für diesen Austausch. Eckhard Ulmer, Kanzler der KU, unterstrich mit seinem Eingangsstatement die besondere Bedeutung von Kooperationen ebenso wie der Regionalausschussvorsitzende Alexander Kessel, der selbst von positiven Beispielen der Zusammenarbeit in seinem Unternehmen berichten konnte. Dr. Ulrike Brok vom Projekt „Mensch in Bewegung“ stellte die Aktivitäten der KU für den Ausbau von Kooperationen vor und zeigte konkrete Kooperationsmöglichkeiten auf, beispielsweise mit dem Lehrstuhl für Operations Management zur Optimierung von Logistik und Mobilität oder der Arbeitsgruppe Wirtschaftsgeografie zur nachhaltigen Regionalentwicklung.
Die Teilnehmenden des Treffens waren sich einig: Die Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Wirtschaft spielt eine zentrale Rolle, um sowohl die regionale Wirtschaft als auch die Universität an ihren Standorten nachhaltig zu stärken. Die bisherigen Erfahrungen in der Zusammenarbeit waren stets sehr bereichernd für beide Seiten. Gemeinsam mit der IHK-Geschäftsstelle Ingolstadt setzt sich das Projekt „Mensch in Bewegung“ dafür ein, weitere Vernetzungsmöglichkeiten zwischen Wirtschaft und regionalen Hochschulen zu schaffen.
Foto: Ulrike Brok