Vom 17. März bis 10. April 2025 wird die Ausstellung „Zwischen Heimat und Hoffnung – Ukrainische Frauen in Eichstätt“ in den Räumen des Büros für die Bürgerschaft gezeigt. Die Ausstellung beleuchtet das Leben und die Schicksale ukrainischer Frauen, die seit Beginn des Krieges in der Ukraine nach Eichstätt geflüchtet sind. Sie zeigt zehn Portraits und zehn umfangreiche Interviews (deutsch und ukrainisch), welche die Hoffnungen, Ängste und Herausforderungen der Frauen eindrücklich dokumentieren. Bei ihrer Premiere hat die Ausstellung bundesweit Aufmerksamkeit erregt und wurde ausführlich in den Medien diskutiert, einschließlich Berichterstattung im Fernsehen. Das Projekt wurde durch den Eichstätter Fotografen Hubert Klotzeck in Zusammenarbeit mit der Ukrainerin Dina Umin realisiert, die die Interviews führte und ins Deutsche übersetzte.
Zum Auftakt der Ausstellung lädt das Projekt „Mensch in Bewegung“ bei Getränken und Snacks nun zur Vernissage am 17. März, um 18 Uhr, ins Büro für die Bürgerschaft ein. Die Ausstellung ist an diesem Abend bereits für alle interessierten Besucherinnen und Besucher geöffnet. Im Rahmen der Ausstellungseröffnung spielt zudem die ukrainische Musikerin Mariia Mytko. Die aus Charkiw stammende Künstlerin beherrscht virtuos das traditionelle ukrainische Zupfinstrument Bandura und hat sich als Preisträgerin internationaler Musikwettbewerbe einen Namen gemacht. Seit dem Angriff auf ihre Heimatstadt lebt sie mit ihrer Familie in Eichstätt.
Das Büro für die Bürgerschaft befindet sich am Marktplatz 18 in Eichstätt. Die Ausstellung ist dort zu den Öffnungszeiten des Büros zu sehen: Dienstag und Donnerstag, 10 bis 16 Uhr, Mittwoch, 14 bis 18 Uhr.