𝘞𝘦𝘭𝘤𝘩𝘦𝘯 𝘉𝘦𝘪𝘵𝘳𝘢𝘨 𝘬𝘢𝘯𝘯 𝘚𝘤𝘪𝘦𝘯𝘤𝘦 𝘍𝘪𝘤𝘵𝘪𝘰𝘯 𝘧ü𝘳 𝘥𝘪𝘦 𝘡𝘶𝘬𝘶𝘯𝘧𝘵𝘴𝘧𝘰𝘳𝘴𝘤𝘩𝘶𝘯𝘨 𝘭𝘦𝘪𝘴𝘵𝘦𝘯?
𝘞𝘪𝘦 𝘬ö𝘯𝘯𝘦𝘯 𝘐𝘥𝘦𝘦𝘯 𝘢𝘶𝘴 𝘚𝘤𝘪𝘦𝘯𝘤𝘦 𝘍𝘪𝘤𝘵𝘪𝘰𝘯 𝘨𝘦𝘯𝘶𝘵𝘻𝘵 𝘸𝘦𝘳𝘥𝘦𝘯?
𝘞𝘢𝘴 𝘣𝘦𝘥𝘦𝘶𝘵𝘦𝘵 𝘚𝘤𝘪𝘦𝘯𝘤𝘦 𝘍𝘪𝘤𝘵𝘪𝘰𝘯 𝘛𝘩𝘪𝘯𝘬𝘪𝘯𝘨 𝘢𝘭𝘴 𝘡𝘶𝘬𝘶𝘯𝘧𝘵𝘴𝘬𝘰𝘮𝘱𝘦𝘵𝘦𝘯𝘻?
Vergangene Woche rief das Bayerische Foresight-Institut der Technischen Hochschule Ingolstadt (THI) rund 30 #ScienceFiction Expertinnen und Experten sowie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus verschiedenen Disziplinen (u.a. Literaturwissenschaften, Zukunftsforschung, Strategie, Innovation und KI) im malerischen Schloss Herrenhausen zu Hannover zu einem dreitägigen Scoping Workshop zum Thema „Science Fiction Thinking“ zusammen.
Unter der Leitung von Prof. Dr. Laura Bechthold (THI) wurden die oben genannten Fragestellungen in über 20 verschiedenen Sessions und offenen Formaten diskutiert. Gemeinsam wurde der aktuelle Stand der Forschung skizziert, neue Forschungsfragen identifiziert und eine gemeinsame Forschungsagenda entwickelt.
Besondere Highlights waren der Vortrag des renommierten SciFi-Autors und Zukunftsforschers Karlheinz Steinmueller am ersten Abend, sowie die „Book Swap Party“ am zweiten Tag, bei der die Lieblings-(SciFi)-Bücher untereinander getauscht wurden. Die weiteren Ergebnisse des Workshops werden wir nun über die Sommerpause aufbereiten und sicherlich noch einmal dazu genauer berichten.
Die Idee zu einem interdisziplinären Austausch zu Science Fiction wurde von einer Forschungsgruppe rund um Laura Bechthold, Jan Oliver Schwarz, Christoph Bläsi, Markus May, Marcus John und Gerhard Schönhofer nach einem ersten Workshop im Frühjahr diesen Jahres an der THI initiiert. Bei den Scoping Workshops handelt es sich um ein Format der VolkswagenStiftung, der an dieser Stellen herzlich für die Finanzierung, Organisation und tolle Unterstützung vor Ort gedankt sei. Der größte Dank gebührt natürlich allen Teilnehmenden, die sich mit so viel Energie und Motivation auf das dreitägige Experiment eines interdisziplinären und offenen Think Tanks eingelassen haben!