Die jährliche Zusammenkunft der Transferstellen der Bayerischen Hochschulen (TBH) war auch in diesem Jahr ein voller Erfolg und bot eine gute Plattform für den Austausch zu neuen Trendthemen im bayerischen Wissenstransfer. Die Veranstaltung umfasste ein breites Spektrum an Themen von künstlicher Intelligenz in der Transferarbeit über Cybersicherheit bis hin zu interdisziplinären Projekten zwischen Kunst und Wissenschaft. Ein besonderes Augenmerk lag darauf, wie mit bayerischen Kunsthochschulen neue Wege für die Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Praxis eröffnet werden können. Die Verbindung von Kunst und Wissenschaft stellt dabei kein bloßes Trendthema dar, sondern erweist sich als Triebfeder für Innovationen und zeitgemäße Partizipationsformate. Dr. Daniel Zacher, der am Treffen der Transferstellen für die KU teilnahm, hob besonders den Workshop der Transferstellen der Bayerischen Universitäten (TBU) hervor: „Dieser ermöglichte es uns, als Transferstellen gemeinsame Themen noch stärker als Einheit voranzubringen und die Zukunft des Wissenstransfers an den Universitäten zu gestalten. Ich bin vom kollegialen Erfahrungsaustausch und der vielfältigen Expertise unseres Netzwerks begeistert und freue mich, dass wir diesen Verbund strategisch weiter stärken wollen.“ Die TBU gilt als Mutter der Vernetzung aller bayerischen Transferstellen an Universitäten, Hochschulen und Kunsthochschulen und steht als Initiative für den konsequenten Aufbau von Transferkompetenz an bayerischen Hochschulen, indem sie die Transfermanager in Bayern vernetzt.