Was haben Bakterienpupse mit Stromerzeugung zu tun? Dieser Frage gingen die Kinder der Ingolstädter kinderKiste im Rahmen eines Workshops nach, der von Projektmitarbeitern von „Mensch in Bewegung“ der Technischen Hochschule Ingolstadt (THI) durchgeführt wurde. Die Kinder erfuhren zunächst, wie aus Gemüseabfällen Strom erzeugt werden kann. Dann ging es an die praktische Umsetzung. Mit Feuereifer wurden Gemüsereste kleingeschnitten und mit Wasser, ein wenig Salz und Erde aus dem Garten vermischt. Die Masse füllten die kleinen Forscher in Flaschen ab und verschlossen diese mit einem Luftballon. Fertig war die Biogasanlage. Der Luftballon fing das entstehende Gas auf und machte den Prozess optisch sichtbar. Die Kinder konnten so beobachten, wie viel Gas ihre Biogasanlagen in den nächsten Tagen produzierten.
Über „Mensch in Bewegung“
„Mensch in Bewegung“ ist ein gemeinsames Projekt der Technischen Hochschule Ingolstadt und der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt. Mit Partnern aus Wirtschaft, Politik und Zivilgesellschaft bauen die Hochschulen ein regionales Netzwerk für den Wissensaustausch in den Themenfeldern innovative Mobilität, digitale Transformation, nachhaltige Entwicklung und bürgerschaftliches Engagement auf. Das Projekt wird im Rahmen der Förderinitiative „Innovative Hochschule“ vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und dem Land Bayern mit ca. 15 Millionen Euro über fünf Jahre gefördert.